Behindertenbus in Bobrujsk

Bobrujsk
Belarus

Der speziell für behinderte Menschen ausgestattete Bus ist für viele Menschen in Bobrujsk die einzige Möglichkeit, um sich in der Stadt fortzubewegen.

In Bobrujsk arbeiten wir mit verschiedenen gemeinnützigen Organisationen für deren Mitglieder es aufgrund ihrer gesundheitlichen Situation kaum mehr möglich ist, öffentliche Verkehrsmittel zu benützen.

Die Stadt Bobrujsk verfügt zwar über Busse in denen behinderte Menschen transportiert werden, doch diese sind jedoch meistens ausgebucht oder müssen weit im Voraus reserviert werden. Eine geeignete Transportmöglichkeit für das Klientel unserer Partner-Organisationen fehlte bis anhin.

2015 hatten wir die Gelegenheit, mit Hilfe einer grosszügigen Spende, in der Schweiz einen günstigen Mercedes Occasionsbus, der speziell für den Behindertentransport gebaut war, zu erwerben und der jüdischen Gemeinde «Rachamim» persönlich in Bobrujsk zu übergeben.

Der Bus ist ausgestattet mit vielen Sicherheitsvorrichtungen sowie einer elektrischen Hebebühne, ideal für die ganz verschiedenen Bedürfnisse unserer Transporteinsätze.

Projektstatus

Ausgangslage

Ausgangslage

Für die älteren Menschen der jüdischen Gemeinde, die Rollstuhlklienten der Behindertenorganisation BELAPTIMI, die Teilnehmer der Hippotherapie sowie die behinderten Besucher der Tagesstätte ist es unmöglich, öffentliche Verkehrsmittel zu benützen.

Ziel

Ziel

Unser Ziel war es, den behinderten und älteren Menschen Mobilität zu verschaffen.

Projektstatus

Aktueller Stand

Unser roter Bus ist unterdessen in Bobrujsk stadtbekannt und seine Kapazität ist voll ausgelastet.

Projektinformationen

Behindertenbus für Bobrujsk

Autor
T.
Früh
Datum
28.7.2014

Der Transport von körperlich schwer behinderten Menschen ist mangels eines geeigneten Transportmittels in Bobrujsk (Belarus) nicht möglich. Dennoch müssen viele Menschen gelegentlich einen Arzt aufsuchen oder möchten gerne gelegentlich einen kleinen Ausflug unternehmen, eine Aufführung, Freunde oder auch den Friedhof besuchen.

Ansprechpartner

Trudi Früh
"Es ist eine grosse Befriedigung zu erleben, dass selbst schwerst behinderte Menschen nun etwas «mobil» geworden sind und nun auch ältere Menschen die Gelegenheit haben, in den nahen Friedhof zu fahren, um die Ruhestätten ihrer Geliebten zu besuchen und mit Blumen zu schmücken."